Connla der Rothaarige war der Sohn von Conn dem Sieger, welcher siegreich in zahllosen Schlachten war. Connla begleitete eines Tages seinen Vater auf die Höhe von Usna und sah dort ein seltsames Mädchen. Dieses Mädchen war eine Fee und nur der Connla allein war in der Lage sie sehen zu können. Die Fee sprach zu Connla und erzählte ihm von einer Welt des Lebens, wo es weder Tod noch Elend gibt und jeder immer glücklich ist. Connla hörte die ganze Zeit zu und antwortete ihr sogar. Der König verstand nicht mit wem sein Sohn redetete, konnte aber ebenfalls eine Stimme wahrnehmen. Conn rufte seinen Druiden zu Hilfe, und der Druide sprach seine Zaubersprüche genau an der Stelle aus, wo die Stimme zu hören war. Bevor der Zauberspruch des Druiden wirkte, warf die Fee einen Apfel zu Connla. Auf ein Mal war die Stimme verschwunden und niemand, nicht einmal Connla konnte die sanfte Stimme der Fee mehr hören. Am letzten Tag des Monats, stand Connla wieder an der Seite seines Vaters und diesmal auf der Ebene von Arcomin. Dieses Mal sprach die junge Fee zum König und der König rief wieder seinen Druiden herbei. Währenddessen sagte die Fee, dass die Macht der Druiden nicht ehrenvoll ist und nur böses mit sich bringt. Als die Fee sich Connla nährte, sagte der Sohn des Königs wie angetan er von ihr ist. Die Fee verführte den jungen Connla und lud ihn ein zusammen mit ihr an ein friedliches Ort zu gehen, wo nur Mädchen und Frauen wohnen. Connla, der Rothaarige stimmte zu und sprang in ein glänzendes, brausendes und gerade aus gleitendes Kristallkanu. Kurz darauf verschwand das Kristallkanu über dem hellen Meer hinweg zur untergehenden Sonne und sowohl Connla als auch die Fee verschwanden für immer.